Geprüfte Wasserhygiene in der Zahnarztpraxis
Als Patient(in) setzen Sie zurecht voraus, dass Sie sich bei Ihrem Zahnarztbesuch um Hygiene keine Sorgen zu machen brauchen. Es gelten hier schließlich entsprechende Vorschriften bezüglich der Sicherheit.
Kaum einem ist bewusst, wie wichtig das Thema Wasserhygiene in einer Zahnarztpraxis ist. Vor allem, was das Wasser in den Behandlungseinheiten betrifft. Gerade beim Zahnarzt spielt Wasserhygiene eine wichtige Rolle. Denn es werden mit Wasser nicht nur Instrumente und Geräte gereinigt, sondern auch beim Ausspülen des Mundes kommen Patient*innen mit Wasser in Kontakt. Kein Wunder spielt Wasserhygiene in Zahnarztpraxen eine wichtige Rolle in den Hygienevorschriften, nach denen sich übrigens nicht nur Zahnarztpraxen, sondern Praxen jeder Art richten müssen, um ihre Patient*innen zu schützen.
Mindestens einmal im Jahr wird von Seiten des Robert Koch-Instituts (RKI) eine entsprechende Untersuchung des Wassers empfohlen. Dieses wird im Hinblick auf eventuell vorhandene koloniebildende Einheiten bestimmter Bakterien wie etwa Legionellen oder Pseudomonaden untersucht.
Richtlinien des RKI
Gemäß Richtlinien des RKI obliegt dem Praxisbetreiber die Pflicht in Sachen Wasserhygiene. Engmaschige Kontrollen des Leitungswassers sollen Infektionen vermeiden. Um die Wasserhygiene in der Zahnarztpraxis zu gewährleisten sollte mindestens einmal jährlich eine Wasseranalyse durchgeführt werden. Von jedem wasserführenden System müssen Proben genommen werden. Auch die Handwaschbecken werden einer Wasseranalyse unterzogen.
Vermeidung der retrograden Kontamination
Zeigen die Trinkwasserproben keine Auffälligkeiten, bleibt dennoch eine gewisse Infektionsgefahr durch mikrobakterielle Belastungen, die insbesondere durch Stagnation in Schläuchen auftritt und Keime unterschiedlichster Art vorweisen kann. Auch die so genannte. Biofilmbildung stellt ein ernstzunehmendes Problem dar.
Beim Spülen, während der Behandlung oder auch beim Händewaschen – mit dem Wasser einer zahnärztlichen Praxis kommen Patient*innen unvermeidlich in Berührung. Gewissenhafte Zahnärzte prüfen daher sowohl das Leitungswasser als auch sämtliche Geräte und wasserleitenden Installationen regelmäßig auf Ihre Unbedenklichkeit, um ihre Patient*innen zu schützen.
Worauf kommt es beim Wassertest an?
Wie bereits erwähnt, sollten mindestens einmal im Jahr Wasserproben untersucht werden lassen. Spezielle Dienstleister entnehmen die Wasserproben in der Praxis oder Zahnärzte nutzen Probeentnahme-Sets, die von Herstellern angeboten werden. Die Abwicklung ist denkbar einfach und erfüllt die Richtlinie des RKI. Dadurch wird die Wasserhygiene in der Zahnarztpraxis gewährleistet.
Dental-Wassertests bringen Sicherheit
Die annähernd perfekte Hygiene in der Zahnarztpraxis werden durch Hygienevorschriften gewährleistet. Auch die Reinheit der Behandlungseinheiten sowie der Wasserhygiene stellen hier einen wichtigen Aspekt dar. Entsprechend der RKI-Richtlinien werden daher Wasseruntersuchungen sowie die Kontrolle der wasserführenden Systeme empfohlen.
Sicherheit für Patient*innen und Mitarbeiter
Zahnärzte stehen hier in einer besonderen Pflicht ihren Patient*innen gegenüber und haben dafür Sorge zu tragen, dass das Wasser, das während der Behandlung verwendet wird, absolut unbedenklich ist. Wie von Experten empfohlen, lassen wir bei WIELAND Zahnmedizin einen professionellen Dental-Wassertest durchzuführen, um Belastungen, die der Gesundheit des Patienten schaden können, auszuschließen.
Der Wassertest für unsere Zahnarztpraxis deckt alle wichtigen und vom RKI empfohlenen Parameter ab.